"Jeder starke Baum war
einmal eine kleine Pflanze und jede große Tat beginnt mit einem kleinen, guten
Gedanken."
Unter diesem Motto traf sich die Caritasgemeinschaft zum gemeinsamen CariWalk. Die Mitarbeitenden des Caritasverbandes Altena-Lüdenscheid e.V. machten sich gemeinsam auf den Weg zu einem Waldgebiet in Herscheid. Aufgrund der Dürre der vergangenen Jahre und der Schäden durch den Borkenkäfer, sind viele Bäume und Wälder deutschlandweit und ganz besonders in unserer Region zerstört. Auch das Waldgebiet in Herscheid ist von diesen Auswirkungen stark betroffen. Gemeinsam griffen die Mitarbeitenden des Caritasverbandes daher jetzt zum Spaten und pflanzten anlässlich des "Tag des Baumes" 300 Jungpflanzen ein. Einige dieser Setzlinge wurden sogar von den Mitarbeitenden und in den Einrichtungen der Caritas liebevoll selbst gezüchtet. Nach der erfolgreichen Baumpflanzaktion ließen die Mitarbeitenden gemeinsam mit ihren Familien den Nachmittag bei Lagerfeuer und Stockbrot ausklingen.
Nachdem
die Einschränkungen der Corona-Pandemie nun der Vergangenheit
angehören, konnte jetzt endlich gefeiert werden: Die Jubilarfeiern
unserer Mitarbeitenden der Caritasgemeinschaft.
Gefeiert wurden die
Jubilare aus den Jahren 2020 bis 2022. Und weil es so viele
Mitarbeitende zu ehren gab, wurde gleich zwei Mal und an zwei Standorten
eine Feierstunde angeboten. Insgesamt wurden 66 Mitarbeitende für ihre
langjährige Treue zur Caritas gefeiert. Als Zeichen der Dankbarkeit und
Wertschätzung überreichte Caritasdirektor Stefan Hesse Urkunden und
Geschenke an die Jubilare.
Dabei konnten 28 Mitarbeitende auf 10
Jahre, 15 Mitarbeitende auf 15 Jahre, 14 Mitarbeitende auf 20 Jahre und 4
Mitarbeitende sogar auf 25 Jahre zurückblicken. 5 Mitarbeitende
feierten bereits ihr 30 jähriges Dienstjubiläum.
Unsere
Bewohnerinnen und Bewohner aus unserem Altenheim Haus Elisabeth in
Lüdenscheid sind in diesen Tagen schon fleißig und bereiten sich auf das
Osterfest vor. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden wurden bunte
Ostereier gefärbt, tolle Osterdeko für die Wohnbereiche gebastelt und
leckere Osterplätzchen gebacken. Wir finden: Das kann sich sehen lassen!
Zum Start der Jahres-Kampagne 2023 “Für Klimaschutz, der allen nutzt” war die Caritas im Kanzleramt – mit Jenny und unserer Stromsparhelferin Sonja Bahlo!
Sonja
lebt seit 1,5 Jahren vegetarisch und will komplett auf vegan umsteigen.
Warum? „Weil ich mich sehr intensiv mit Klimaschutz und Tierhaltung
beschäftigt habe und mir das Thema sehr am Herzen liegt“, sagt sie
selbst. Ende Februar war Sonja Bahlo daher auch mit Caritas-Präsidentin
Eva Maria Welskop-Deffaa zu Gast im Bundeskanzleramt.
Die Liebe
zur Natur ist bei Sonja schon immer stark ausgeprägt: Nach ihrer Schule
beginnt sie eine Lehre zur Gärtnerin, sammelt mit Leidenschaft Pilze und
liebt es, mit ihren beiden Hunden im Grünen unterwegs zu sein. Aktuell
arbeitet sie beim Caritas-Stromsparcheck in Lüdenscheid und berät
Menschen, wie sie Energie einsparen können. Sie weiß: „Die
ärmsten Menschen der Welt produzieren am wenigsten treibhausschädigende
Abgase und leiden unter den Klimaveränderungen. Gleichzeitig können
diese Menschen aber am wenigsten dagegen tun, das zu verändern“. Das
beschäftigt Sonja, denn sie findet, dass eine ökologische Wende nur
gelingen kann, wenn sich der wohlhabendste Teil der Bevölkerung stärker
einbringt und Klimaschutz sozial gerechter gestaltet wird.
Auch
beim Thema Ernährung sei das relevant. „Wenn ich mehr Geld hätte, würde
ich viel umweltschonender einkaufen, zum Beispiel mehr bio und regional.
Milch und Fleischprodukte werden massiv subventioniert, obwohl sie
nachweislich total umweltschädlich produziert werden. Das finde ich
verrückt – es wäre doch viel sinnvoller, umweltschonende
Alternativprodukte zu subventionieren“, sagt Sonja.
Danke Sonja, dass Du unseren Einsatz für Klimaschutz mit Deiner Meinung und Deiner Stimme unterstützt!
Bahlo (3. v. li.) war mit Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa
(2. v. li.) zur Eröffnung der Jahreskampagne 2023 im Kanzleramt
Foto: Deutscher Caritasverband e.V.
Die Stadtwerke Lüdenscheid stellen dem Verein „Glücksbringer e.V.“ sowie dem Caritasverband für das Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid e.V. insgesamt jeweils 10.000 Kilowattstunden (kWh) Strom zur Verfügung. Beide Hilfsorganisationen können über dieses Kontingent frei verfügen und damit bedürftigen Haushalten in Lüdenscheid mit einer Stromspende helfen. Die Stadtwerke Lüdenscheid hatten diese Unterstützung bereits vor vielen Jahren eingeführt.
„Glücksbringer e.V.“ und die Caritas erhalten regelmäßig Anfragen von in Not geratenen Familien, die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können. Beide Organisationen prüfen die Fälle und entscheiden, wem das Stromkontingent zugutekommen soll. Die Stadtwerke Lüdenscheid erhalten dann eine entsprechende Information und übernehmen die betreffenden Kosten für die Stromrechnung.
„Uns ist bewusst, dass die derzeitige Situation auch viele Privathaushalte finanziell stark fordert. Hier möchten wir als Energieversorger vor Ort aktiv zusammen mit ‘Glücksbringer‘ und Caritas helfen. Die Stadtwerke Lüdenscheid tun alles dafür, um Kundinnen und Kunden bestmöglich zu unterstützen und sie sicher und zuverlässig zu versorgen“, betont Andreas Sippel, Vertriebsleiter bei den Stadtwerken Lüdenscheid.
Jan Schmitz, Vorsitzender von „Glücksbringer e.V.“: „Mit den Stromspenden der Stadtwerke haben wir in der Vergangenheit bereits viele akute Notlagen von hilfebedürftigen Familien in Lüdenscheid abwenden können – manchmal in letzter Minute. Wir sind sehr froh und dankbar, dass die Stadtwerke Lüdenscheid diese Unterstützung fortsetzen. Die Stromspenden sind ein Instrument, das sich bewährt hat, um den Ärmsten in unserer Stadt schnell und unbürokratisch zu helfen.“
„Diese langjährige und wichtige Unterstützung der Stadtwerke Lüdenscheid ist für die uns anvertrauten Menschen genau die Hilfe, die sie ganz praktisch brauchen. Sie kommt bei den Hilfesuchenden an und hilft, um beispielsweise drohende Wohnungslosigkeit zu verhindern“, hebt Daniel Intile, Einrichtungsleiter des Caritasverbands Lüdenscheid, hervor.
Interessierte können sich über die Arbeit von „Glücksbringer e.V.“ unter der Website www.gluecksbringer-luedenscheid.de informieren. Weitere Informationen zum Angebot und Service der Stadtwerke Lüdenscheid erhalten Interessierte ebenfalls im Internet unter www.stadtwerke-luedenscheid.de.
Das Jahr der Energiekrise 2022 hat vor allem Menschen mit geringem
Einkommen besonders kalt erwischt. Im südlichen Märkischen Kreis wurden deshalb - trotz
Corona-Schutz-Beschränkungen - circa 100 Haushalte vom Stromspar-Team der Caritas
Altena-Lüdenscheid e.V. beraten, um ihren Verbrauch und damit die Kosten für
Strom, Heizenergie und Warmwasser schnellstmöglich zu senken. „Und die
Nachfrage steigt von Tag zu Tag.“ weiß Einrichtungsleitung Daniel Intile zu
berichten.
Allein mit den im Stromspar-Check eingebauten Soforthilfen sparen alle 2022
beratenen Haushalte im südlichen Märkischen Kreis insgesamt 30.000 Kilowattstunden Energie pro Jahr ein – gerade
in Zeiten hoher Preise eine wichtige Entlastung. Damit reduziert sich der CO2-Ausstoß
um mehr als 14 Tonnen.
Der kostenlose Stromspar-Check richtet sich an Haushalte, die
beispielsweise Bürgergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung im Alter oder
andere Sozialleistungen beziehen. Auch Menschen, deren Einkommen unterhalb der
Pfändungsfreigrenze liegt, können den Stromspar-Check in Anspruch nehmen.
Bei ihren
Beratungen auf Augenhöhe finden geschulte Stromsparhelfer*innen in den
Wohnungen lohnende Einsparmöglichkeiten an Strom, Wärme und Wasser.
Wer einen Stromspar-Check macht, kann die eigenen Energiekosten pro Jahr
im Schnitt um rund 125 Euro senken. Tauscht der Haushalt zudem noch sein altes Kühlgerät gegen
ein hocheffizientes aus, erhält er dafür nochmal einen Zuschuss von 100 Euro und spart
jährlich weitere 200 Euro Stromkosten.
„Menschen, die nicht mehr sparen können, können durch die stark steigenden
Kosten in ihrer Existenz bedroht sein“, befürchtet Daniel Intile. Als schnelle
Hilfe empfiehlt er: “Mit dem Stromspar-Check beugen wir effektiv
Energieschulden und Armut vor und schützen darüber hinaus das Klima.“
Mehr zum Projekt finden Sie hier, oder direkt einen
Termin vereinbaren unter der 02351/95015.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims Haus Elisabeth in Lüdenscheid und des Altenzentrums St. Josef in Plettenberg, feierten auch in diesem Jahr wieder ausgelassen Weiberfastnacht. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden aus der Pflege und den Sozialen Diensten wurde getanzt, gesungen und gelacht. Auch die Polonaise durch die Flure durfte nicht fehlen. Nach den letzten Jahren, in denen aufgrund der Coronapandemie viele Dinge nur eingeschränkt möglich waren, freut es unsere Mitarbeitenden ganz besonders, dass sie wieder in so viele strahlende Gesichter der uns anvertrauten Menschen blicken können.
Mit großer Freude nahm Caritasdirektor Stefan Hesse einen Scheck in Höhe von 500 Euro entgegen. Im Rahmen des überkonfessionellen Gebetsabends, der während der Allianzgebetswoche im Januar in der Kreuzkirche stattfand, war eine Kollekte in Höhe von 500 Euro zusammen gekommen, die dem Caritas-Projekt "Wärme und Licht" zugute kommt. Irmtraut Huneke und Volker Hagedorn, Vorsitzende und Schriftführer der Evangelischen Allianz Lüdenscheid, überreichten den Scheck. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese großzügige Spende, mit der Haushalte unterstützt werden können, die das Geld für die von ihnen benötigte Energie nicht mehr aufbringen können.
Ein starkes Erdbeben erschütterte in der Nacht zum 6. Februar Gebiete in
dem Südosten der Türkei und dem Norden Syriens. Die Suche nach Toten
und Verletzten läuft weiterhin auf Hochtouren. Die Caritas ist mit sechs lokalen Partnerorganisationen vor Ort.
Hunderte Helfer*innen sind im Einsatz. Mit Ihrer Spende
an Caritas International können Sie die Nothilfe der geschulten Teams in der Türkei als auch in Syrien unterstützen. Sie stellen sichere und warme Räume bereit, in denen obdachlos gewordene
Menschen Schutz finden, verteilen Lebensmittel, Trinkwasser, warme
Kleidung und Decken. Allein in der Nacht von Montag auf Dienstag
versorgte die Caritas in der Türkei 400 Haushalte mit Nothilfegütern.
Hier finden Sie weitere Infos zur Hilfe vor Ort und dem Spendenkonto.
Am 07.02.2023 fand in unserem Haus der Caritas in Altena eine kleine Verabschiedung für unsere langjährige Mitarbeiterin Susanne Woestmann statt. Susanne Woestmann verabschiedete sich nach mehr als 35 Jahren loyale Caritasarbeit in den wohlverdienten Ruhestand. Ihre Arbeit in unserer Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, in der Kurberatung und in der Allgemeinen Sozialberatung wurde sehr geschätzt. Vielen Dank an Susanne Woestmann für ihr Herzblut, ihren Einsatz und das große Engagement. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir ihr nur das Beste.
Mit dem Online-Rechner der Caritas können Menschen selbst ermitteln, ob ihnen Leistungen zustehen
Können
Menschen nicht für ihren eigenen Lebensunterhalt sorgen, springt in
Deutschland der Staat ein. Unter gewissen Voraussetzungen erhalten
Menschen bei Arbeitslosigkeit seit dem 1. Januar 2023 Bürgergeld,
ehemals Hartz IV. Ob ein Anspruch besteht, ermittelt ein Online-Rechner
der Caritas – ganz einfach, anonym und werbefrei! Grundlage für die
Berechnung sind die Regelsätze des Bürgergeldes – einer alleinstehenden
Person stehen jetzt 502 Euro zu. Die Höhe des Bürgergelds für eine
Familie ist abhängig von den Kosten für Kalt- und Warmmiete, dem Alter
und der Anzahl der Kinder sowie vom Einkommen der Partnerin oder des
Partners. Zudem werden die jeweiligen Lebensumstände und dadurch
entstehende Mehrbedarfe berücksichtig, zum Beispiel bei
Alleinerziehenden, Schwangeren, Menschen mit Behinderung oder bei
Krankheit. In Deutschland leben knapp fünf Millionen Menschen von
Bürgergeld, in Nordrhein-Westfalen 1,5 Millionen.
„Viele Rechner, die
das Internet bisher bereithält, sind kompliziert, verlangen die Eingabe
von sensiblen Daten oder sind voller Werbung“, sagt Michaela Hofmann,
Referentin für Armutsfragen im Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum
Köln. „Wir haben ein seriöses Angebot geschaffen, das betroffenen
Menschen eine verlässliche Orientierung gibt.“
Rund um den
Online-Rechner finden sich auf der Website viele Fragen und Antworten
zum Thema Bürgergeld. Zudem werden wohnortnahe Beratungsstellen der
Caritas und ihrer Fachverbände aufgelistet.
Den Bürgergeld-Rechner der Caritas finden Sie unter: www.caritasnet.de/buergergeldrechner.
Der
Caritasverband Altena-Lüdenscheid e.V. bedankt sich ganz herzlich bei
den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern der Dezembersuppen-Aktion
im Rosengarten in Lüdenscheid. Die Initiative ergriff der Verein Sauerländer Jungs e.V und trommelte drei weitere Vereine aus Lüdenscheid zusammen. Gemeinsam stellten die Vereine Wir für Lüdenscheid e.V., Willi & Söhne e.V., Lüdenscheid Lightnings und die Sauerländer Jungs
gemeinsam mit dem Caritasverband Altena-Lüdenscheid e.V. die Aktion der
Dezembersuppe auf die Beine. An vier Samstagen im Dezember konnten
sich somit von Armut betroffene Menschen kostenlose warme Speisen und
Getränke sowie warme Kleidung und Tierfutter im Rosengarten abholen.
Unsere Ehrenamtlichen von Alles. Und Suppe.
boten zudem jeden Samstag warme Crêpes an. Darüber hinaus sammelten die
Vereine fleißig Geldspenden für Wärme und Licht. An Heiligabend, dem
letzten Aktionstag, konnte somit ein Scheck in Höhe von 10.000€ an die
Caritas überreicht werden. Von den Spenden werden Menschen, die in
Energiearmut leben, unterstützt. Weitere Infos zu Wärme und Licht
erhalten Sie hier. Den Bericht der Lüdenscheider Nachrichten mit einer Fotostrecke finden Sie hier .
Wir sind überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft, dem großartigen
ehrenamtlichen Engagement und der tollen Zusammenarbeit mit allen
Beteiligten.
In
diesem Jahr hat der Caritasverband für das Kreisdekanat
Altena-Lüdenscheid im Rahmen der Aktion „Freude schenken“ wieder 350
liebevoll verpackte Weihnachtspäckchen an Menschen in Not verteilen
können. „Wir wollen den Beschenkten das Gefühl geben, dass jemand an sie
gedacht hat. Außerdem geht es darum, Menschen für die Not anderer zu
sensibilisieren“, sagt Caritasdirektor Stefan Hesse. Neben
Privatpersonen, Unternehmen, der Pluspunkt Apotheke in Lüdenscheid und
den katholischen Pfarreien im Kreisdekanat, haben sich außerdem
insgesamt zehn Kindergärten und Schulen an der Aktion beteiligt. Die
Stadtwerke Lüdenscheid unterstützten die Aktion ebenfalls mit 40
Gutscheinen für das Familienbad Nattenberg. In der katholischen
Kindertagesstätte St. Elisabeth in Nachrodt beispielsweise wurden im
Rahmen der jährlichen Martinsaktion, die unter dem Motto „Teilen“ steht,
neue und neuwertige Spielsachen und Kleidung gesammelt. Die Kinder
geben von ihren Sachen etwas ab, um es mit anderen zu teilen. Die
Geschenke legen sie im Martins-Gottesdienst symbolisch neben den
geteilten Mantel des Heiligen Martin.
In den Tagen vor Weihnachten
konnten somit über die Beratungsstellen und Einrichtungen der Caritas
die Pakete und Gutscheine verteilt werden. „Es ist toll in diese
strahlenden Augen der Familien zu sehen, wenn sie die liebevoll
verpackten Pakete entgegennehmen“, freut sich Birgit Krawietz, Leitung
der Schwangerenberatungsstelle, die die Beschenkten wieder coronabedingt
am weihnachtlich geschmückten Fenster begrüßte.
Mit großer Freude nahm Caritasdirektor Stefan Hesse die großzügige Spende über 1000€ der Lipps Energie GmbH entgegen. „Für uns war schnell klar, dass wir auch in diesem Jahr wieder die Menschen in unserer Region unterstützen möchten. Ganz besonders liegen uns dabei die Menschen am Herzen, die in Armut leben und viel zu häufig vergessen werden“, so Geschäftsführerin Indra Bialek, die gemeinsam mit dem Fachberater Außendienst Stefan Alves den Scheck überreichte. Die Spende des 150-jährigen Traditionsunternehmens kommt zur Hälfte der Obdachlosenarbeit der Caritas in Lüdenscheid sowie dem Projekt Wärme und Licht zugute, bei dem Menschen unterstützt werden, die in Energiearmut leben.
Die Freude war groß, als Caritasdirektor Stefan Hesse und Caritas-Mitarbeiterin Mara Tomaszik einen Scheck über 750€ von Oliver Schemm, Geschäftsführer von P.N. Verpackungen Paul Niklas e.K, überreicht bekamen. „Auch in diesem Jahr verzichten wir auf Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden. Viel mehr möchten wir dieses Geld für die Menschen in der Region spenden, die es in der kalten Jahreszeit besonders schwer haben“, so Schemm. Die Spenden fließen zu 100% in die Obdachlosenhilfe des Caritasverbandes Altena-Lüdenscheid e.V. und ermöglichen beispielsweise warme Mahlzeiten und Getränke für wohnungs- und obdachlose Menschen in Lüdenscheid und Umgebung.
Anlässlich
des 20-jährigen Bestehens der Tagesstätte für Menschen mit psychischen
Problemen des Caritasverbandes für das Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid
e.V., wurde ein Tag der offenen Tür veranstaltet. Der Einladung des
Teams der Tagesstätte folgten über 70 Gäste. „Schon seit der Gründung
der Tagesstätte begleiten wir die uns anvertrauten Menschen unter dem
Motto: Der Weg entsteht beim Gehen. Bis heute ist dieser Gedanke fest in
uns als Team der Tagesstätte verwurzelt“, so Arne Röhrbein,
Einrichtungsleiter der Tagesstätte. Interessierte,
Kooperationspartner*innen, Ehemalige und Wegbegleiter*innen konnten sich
davon ein persönliches Bild machen und einen bunten Nachmittag erleben.
Die Gäste lernten bei leckeren Speisen, die von den Besuchern der
Tagesstätte hergestellt wurden, die Räumlichkeiten und die Arbeit der
Tagesstätte kennen. Außerdem wurden in der Ergotherapie hergestellte
Unikate angeboten.
Die Tagesstäte wurde vor 20 Jahren vom
damaligen Caritasdirektor Ulrich Hins und der Leitung Brigitte Hilbrandt
in der Wehberger Straße eröffnet. Vor 10 Jahren zog sie dann in die
Räumlichkeiten des Martinus-Hauses in die Graf-von-Galen Straße in
Lüdenscheid. Bis heute konnten über 200 Besucher durch die
Mitarbeitenden der Tagesstätte auf ihren Wegen begleitet werden.
Foto v. links: Klaus Seegmüller (Ergotherapeut), Colette Basquit (Stellv. Leitung), Arne Röhrbein (Einrichtungsleitung)
Der Caritasverband Altena-Lüdenscheid e.V. lädt zum 16. Mal mit seiner Paketaktion "Freude schenken" zum Mitmachen ein. Start der Aktion ist am St. Martinstag, 11. November.
„In unseren Diensten und Einrichtungen erleben wir, wie die Not gerade der verletzlichsten Menschen buchstäblich von Tag zu Tag größer wird“, sagt Caritasdirektor Stefan Hesse. Mit der Aktion „Freude schenken“ will die Caritas Menschen zu Weihnachten erfreuen, die es sich entweder nicht leisten können zu schenken oder selbst niemanden haben, der sie beschenkt.
"Gerade für Menschen, die allein leben, die arm, alt, krank oder einsam sind, kann das Weihnachtsfest zur psychischen Belastung werden. In dieser Situation ist unsere Mitmenschlichkeit und Fürsorge besonders gefordert. Unser Ziel ist, dass auch diese Menschen spüren, dass jemand an sie denkt. Wer Freude schenken möchte, ist herzlich eingeladen mitzumachen", so Stefan Hesse.
Alle weiteren Infos und wie Sie die Aktion unterstützen können, können Sie hier nachlesen.Die Hochwasserkatastrophe im letzten Jahr hat den Alltag vieler Familien in den überfluteten Stadtgebieten durcheinandergebracht. Unsere Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche hat nun ein Jahr lang ein regelmäßiges Entlastungsangebot für vom Hochwasser betroffene Kinder und Jugendliche veranstaltet. Ihnen wurde im Haus der Caritas in der Werdohler Straße 3 ein Ort geboten, um über ihre Erlebnisse zu sprechen, Fragen zu stellen, sich auszutauschen und wieder eine neue Sicherheit aufzubauen. Aufgrund eines nachlassenden Interesses beschloss die Beratungsstelle das Angebot nun einzustellen. Mit den noch übriggebliebenen Spendengeldern für das Kindercafé fand in den Herbstferien eine kostenlose Abschlussveranstaltung im Apollo-Service-Kino statt. Viele Familien Altenas freuten sich über den neusten Minion-Film, Getränke und Popcorn.
Das Ende des Kindercafés bedeutet nicht das Ende der Beratung für Flutbetroffene. Die Caritas bietet nach wie vor individuelle Unterstützung in allen Hochwasser-Anliegen. Wer Hilfe benötigt kann sich unter 02352 – 91 93 20 (Altena) oder 02351 - 90 50 07 (Lüdenscheid) melden.
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Teilnehmende nutzten am vergangenen Freitag die Möglichkeit,
Lüdenscheid mal aus einer anderen Perspetive kennenzulernen. Im Rahmen
der Kampagne "WOHNUNG_LOS!" der BAG Wohnungslosenhilfe e.V.,
bot unsere youngcaritas Märkischer Kreis allen Interessierten eine Tour
durch Lüdenscheid aus der Sicht wohnungsloser Menschen. Begleitet
wurden sie von unserem Szeneninsider Uli, der einen tiefen Einblick
in das Leben Wohnungsloser gab.
Wir sind begeistert über so viel Zuspruch und Interesse! Besonders gefreut haben wir uns über die Zusammenarbeit mit der DROBS Lüdenscheid,
der Tafel Lüdenscheid, dem Amalie-Sieveking-Haus und "Alles. Und
Suppe.", die uns einen Einblick in ihre ehren- und hauptamtliche Arbeit
gegeben haben. DANKE für die tolle Unterstützung!
👉 Du bist
auch interessiert mit deiner Klasse, deinem Verein oder deiner
Organisation an einer solchen Tour durch Lüdenscheid teilzunehmen? Dann
schreib uns einfach eine Mail an mara.tomaszik@youngcaritas.de für weitere Infos!
Die
SPD Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari besuchte in den vergangenen
Tagen unsere Beratungsstelle für Menschen mit besonderen sozialen
Lebenslagen. Mit der Einrichtungsleitung Daniel Intile, unserem
Caritasdirektor Stefan Hesse und dem SPD-Ratsherr Lothar Hellwig
tauschte sie sich über das Thema Gesundheit und Wohnungslosigkeit in
unserer Region aus. Das Highlight ihres Besuchs war die Einweihung
unserer neuen Refill-Station, die wir am Martinus-Haus installiert
haben. Dort hat jeder Mensch rund um die Uhr – auch an den Wochenende –
den Zugriff auf frisches Trinkwasser.
Wir danken Frau Baradari sehr
für ihr Interesse an unserer Arbeit und den verschiedensten Problemlagen
der uns anvertrauten Menschen.
Lüdenscheider
Akteure helfen kleinen Patienten in Lwiw
Bereits Anfang August machten sich zwei LKW mit 42.000 Litern Trinkwasser auf den Weg in die Ukraine, um die dortige Bevölkerung und ein Krankenhaus zu unterstützen. Ermöglicht wurde dies durch Spendengelder in Höhe von 12.500€, die vom Lüdenscheider Verein Wir für Lüdenscheid e.V. und dem Caritasverband für das Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid e.V. für Hilfe in der Ukraine gesammelt wurden. Mit großer Freude konnte nun ein weiterer Hilfstransport organisiert werden. Dieses Mal unterstützten die Lüdenscheider Akteure eine gemeinsame Kooperation zwischen dem Essener Unternehmer Thomas Schiemann und dem Caritasverband für die Stadt Essen e.V.. Mit Hilfe der fachlichen Expertise und den persönlichen Kontakten in der Ukraine, konnte ein Hilfstransport mit Lebensmitteln im Wert von 12.500€ zu einem Kinderkrankenhaus in Lwiw entsendet werden.„Die Hilfe kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Das Kinderkrankenhaus ist mittlerweile aufgrund des anhaltenden Angriffskriegs Russlands auf jede Spende und Unterstützung angewiesen, da die Infrastruktur vor Ort massiv angegriffen worden ist“, weiß Thomas Schiemann. Mit Spendenmitteln versorgt werden dort 310 Kinder und 700 Mitarbeitende. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Unternehmen, Vereinen und Privatpersonen aus Lüdenscheid, die diese Hilfstransporte in die Ukraine erst möglich gemacht haben!
Das
Hochwasser am 14. Juli 2021 hat unvorstellbares Leid bei vielen
Betroffenen angerichtet. Menschen wurden ihrer Wohnung, manche ihrer
Existenz beraubt. In der Flutnacht mussten sich Familien mit kleinen
Kindern aufs Dach retten, andere wurden von der Feuerwehr aus dem
Fenster im Obergeschoss geborgen. Sie alle fanden am nächsten Tag ihre
Privatsphäre schwer verwüstet vor. Betroffene erinnern sich an die schrecklichen Ereignisse am 14. Juli 2021 und wie die Caritas den Menschen zur Seite steht.
Mit großer Freude nahm Mara Tomaszik von der
youngcaritas die großzügige Spende in Höhe von 1150€ von Anke Günther,
ehemalige Lehrerin am Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid, für die
Ukrainehilfe entgegen. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums
sammelten fleißig Spenden, um ukrainischen Kindern, die Zuflucht in
Lüdenscheid gefunden haben, den Start in einer neuen Stadt in einem
fremden Land zu vereinfachen.
"Es ist toll zu sehen, wie sich junge
Menschen für andere engagieren und einsetzen. Wir sind für jegliche
Unterstützung dankbar, mit der wir den Geflüchteten in unserer Stadt
helfen können", so Mara Tomaszik. Die Spende fließt zu 100% in die
Ukrainehilfe des Caritasverbandes Altena-Lüdenscheid e.V..
Im Rahmen der Klima- und Umweltwoche der Stadt Neuenrade konnten Interessierte in dieser Woche auf dem Wochenmarkt unseren Stromspar-Check kennenlernen. Gemeinsam mit dem Klimaschutzmanager Simon Mai und dem Verein Hönnetal im Wandel gaben unsere Mitarbeitenden wertvolle Tipps.
Unser Stromsparcheck bietet kostenlose Energieberatungen für Menschen mit geringem Einkommen an. Kostenlose Soforthilfen und eventuell einen Zuschuss von mindestens 100€ zum Austausch von Kühlschrank und Gefriertruhe gibt’s obendrein.
Nach unserem Aufruf gestern Abend, meldete sich heute morgen direkt der Malerbetrieb Wieghardt u. Sohn GmbH und bot seine ehrenamtliche Hilfe an. Wir
brauchten schnelle Hilfe beim Bodenverlegen in zwei Wohnungen für
geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine. Ein großes Dankeschön
geht auch raus an CoolProjex GmbH und das THW-Lüdenscheid, die heute Mittag spontan bereit waren beim Tragen von Bodenbelägen und Möbeln zu unterstützen.
Unsere Mitarbeitenden des Caritasverbandes bauten währenddessen eine Küche und Möbel auf. Die Flüchtlingsinitiative Lüdenscheid half beim Möbeltransport. Was ein Teamwork - ihr seid einfach spitze!
„Wir
sind euch sehr sehr dankbar. Die Kinder sind begeistert und die
Erwachsenen sind glücklich“, teilte uns eine der Frauen per Übersetzung
mit.
Der Verein Wir für Lüdenscheid e.V.
organisiert gemeinsam mit vielen Akteuren – u.a. der Hardcore Help
Foundation, Caritasverband Altena-Lüdenscheid e.V., Spedition Küthe,
Compackt Service Hohlfeld – einen Hilfstransport für die Geflüchteten in
der Republik Moldau. Moldau ist ein direktes Nachbarland im Westen der
Ukraine und erfährt zur Zeit einen sehr starken Zustrom von
Geflüchteten, ist aber selbst wirtschaftlich und infrastrukturell
deutlich schlechter aufgestellt als andere angrenzende Länder. Die
Menschen dort benötigen unsere Unterstützung besonders dringend.
Abgabestellen und die Bedarfslisten für Sachspenden finden Sie hier.
Wenn Sie diese Aktion mit einer Geldspende unterstützen möchten, finden Sie hier die Kontodaten:
Sparkasse MK DE09 4585 1020 0080 0011 91
Volksbank DE67 4476 1534 2313 4781 99
Verwendungszweck: “Lüdenscheid hilft UA”
Sie
möchten sich ehrenamtlich für Geflüchtete aus der Ukraine engagieren?
Sie haben Wohnraum, den Sie zur Verfügung stellen möchten? Sie möchten
neuwertige Möbel oder anderweitige Sachspenden abgeben?
Die AG
Wohlfahrt in Lüdenscheid hat dafür eine zentrale Rufnummer und
Mailadresse eingerichtet, bei der Sie sich ab sofort melden können, wenn
Sie Unterstützung anbieten möchten. Wir möchten darauf hinweisen, dass
die Angebote zunächst gesammelt werden und bei Bedarf eine gezielte
Kontaktaufnahme stattfindet.
Sie erreichen die Hotline von montags bis freitags von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr unter der Rufnummer: 02351/ 65 61 62 6.
Per Mail erreichen Sie uns unter
flucht@drk-luedenscheid.de.
Als Caritasverband möchten wir für die Erstankommenden oder die sich auf der Durchreise befindlichen Kriegsbetroffenen gezielt und vor Ort unbürokratische (finanzielle) und praktische Hilfe anbieten. Dafür benötigen wir Ihre Unterstützung!
Unter dem Stichwort UKRAINE können Sie unter folgenden Bankverbindungen spenden:
Caritasverband für das Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid e.V.
Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis
DE09 4585 1020 0080 0011 91
WELADED 1PLB
Volksbank in Südwestfalen
DE67 4476 1534 2313 4781 00
GENO DEM1 NRD
Für eine Spendenbescheinigung geben Sie bitte auch Ihre Kontaktdaten an.
Auch über die Homepage der Caritas International können Sie die
Betroffenen des Krieges mit Ihrer Spende unterstützen. Das Geld geht an unsere
Partnerorganisation, die Caritas Ukraine, die vor Ort die Hilfen koordiniert.
Mit den Spenden werden Lebensmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel, Heizmaterial
und medizinische Hilfen beschafft und verteilt. Was mit den Spenden gemacht wird, können Sie hier im Liveticker verfolgen.